Zu den Klassikern in die Ardennen
Die Frühjahrsklassiker in den belgischen Ardennen sind traditionsreiche Eintagesrennen im Profiradsport: Flandern-Rundfahrt, Lüttich–Bastogne–Lüttich, Wallonischer Pfeil und Amstel Gold Race. Die kurzen aber steilen Anstiege sind ein herrlicher Kontrast zu den Alpen.Vorbereitung in Mallorca
Eine wunderschöne Insel für die ganze Familie. Ein Paradies für Rennradfahrer und ein toller Club.Granfondo Nove Colli
Seit 1970 wird der wohl schönste und größte Granfondo Italiens mit Start in Cesenatico gefahren. Der Geburtsstadt des unsterblichen Marco Pantani.Granfondo Nove Colli, 24.5.2015
Schönster Granfondo Italiens. Mit Start in der Geburtsstadt von Marco Pantani geht es über neun Hügel, 205 Kilometer und 3840 Höhenmeter
Marco Pantani der Nationalheld
Pantani steht für das ganz große Radsportherz. Er wurde nicht nur durch seinen frühen Tod unsterblich
Fünf Stunden Regen
Sehr lange Regenfahrt und ständiges Knacken durch defektes Tretlager. Furcht vor einem Defekt als Begleiter
Supergiro Dolomiti
Gemeinsam mit dem Ötztaler Radmaraton wohl das härteste Eintagesrennen für Amateure. Manche meinen, noch härter. Bei diesem Wetter auf alle Fälle.Höhenprofil Supergiro
Sechs Anstiege, davon vier auf italienischen Militärstraßen im Friaul die sehr steil und einsam sind
Aus eigener Kraft: Durchquerung der Pyrenäen
Seit 1910 sind die Pyrenäenpässe fixer Bestandteil der Tour de France. Westlich davon gibt es in Spanien zwei besondere Anstiege.Vom Atlantik zum Mittelmeer
Start westlich der Pyrenäen, weiter zur ihrer Atlantikküste und ins Baskenland, zu den Zentralpyrenäen und schließlich zum Mittelmeer
Aus eigener Kraft
Seit 1910 werden die Pyrenäen bei der Tour de France gefahren. Früher ohne Asphaltstrassen und Schaltübersetzungen
Angliru, Asturien, Spanien, 25.6.2015, 1570 m
12 Kilometer langer Ziegensteig der ewig lange Teilabschnitte mit über 20, oft bis zu 24 Prozent Steigung aufweist. Einer der härtesten Anstiege im Profizirkus
Lagos de Covadonga, Asturien, Spanien, 25.6.2015, 1135 m
Der spektakuläre Anstieg über 14 Kilometer von Soto de Cangas aus wird vom fünffachen Tour de France Sieger Bernhard Hinault als ‚einer der härtesten der Welt‘ bezeichnet
Puerto de Urkiola, Bizkaia, Spanien, 26.6.2015, 713 m
Mitten im Baskenland herrscht bei Rundfahren die für Basken typische Radsport-Begeisterung insbesondere auch bei Duellen an diesem steilen Anstieg
Col de Lie, Aquitanien, Frankreich, 27.6.2015, 600 m
Kleiner Pass am nordwestlichen Ende des Pyrenäen-Nationalparks
Col de Marie-Blanque, Aquitanien, Frankreich, 27.6.2015, 1035 m
Bei Regen und Nebel, begleitet von laut fluchenden amerikanischen Radsportlern, denen die Steigung vielleicht doch zu heftig ist
Col d’Aubisque, Aquitanien, Frankreich, 27.6.2015, 1709 m
Bildet zusammen mit dem Tourmalet, dem Aspin und dem Peyresourde die heilige Vierfaltigkeit der französischen Tour-de-France-Pyrenäenpässe
Col du Soulor, Midi-Pyrénées, Frankreich, 27.6.2015, 1474 m
Die Abfahrt vom Aubisque sollte eigentlich zum langen Anstieg auf den Soulor führen. Statt dessen kommt allerdings nur eine kleine Auffahrt und dann die Passhöhe
Port du Boucharo – Cirque de Gavarnie, Midi-Pyrénées, 28.6.2015, 2270 m
Gustave Flaubert spricht schlicht vom ‚Schönsten überhaupt‘. Etwas später entdeckt das auch die UNESCO und erklärt den Cirque zum Weltkulturerbe
Hautacam-Tramassel, Midi-Pyrénées, Frankreich, 28.6.2015, 1650 m
Am Hautacam angekommen folgt der kurze Anstieg auf den Col de Tramassel. Danach wunderbarer Espresso samt Apfelkuchen und Beobachten von Paragleitern
Col du Tourmalet, Midi-Pyrénées, Frankreich, 29.6.2015
Seit 1910 einer der Klassiker der Tour de France und höchster französischer Pyrenäenpass.
Col du Tourmalet, Midi-Pyrénées, Frankreich, 29.6.2015, 2115 m
1910 betrachtet der Gründer der Tour de France die Vorstellung über den Tourmalet zu fahren schlicht als ‚Wahnsinn‘. Sechs Monate später startet die erste Etappe um 3:30 Uhr morgens
Col d’Aspin, Midi-Pyrénées, Frankreich, 29.6.2015, 1489 m
Auf der Passhöhe des d’Aspin wartet ein wunderschönes Empfangskomitee aus weißen Kühen
Col de Peyresourde, Midi-Pyrénées, Frankreich, 29.6.2015, 1563 m
Ein Klassiker in den Pyrenäen und seit mehr als 100 Jahren Teil der Tour de France
Vom Comer See über den St. Gotthard zum Engadiner Radmarathon
Wunderschöne Anstiege rund um den Comer See, Auffahrt über die Tremola auf den St. Gotthard und dann Start beim Engadiner RadmarathonMadonna del Ghisallo
Die Kapelle der von Papst Pius XII zur Schutzheiligen der Radfahrer erklärten Madonna
Madonna del Ghisallo, Lombardei, 9.7.2015, 760 m
Radmuseum mit größter Sammlung an Maglia Rosa’s und zur Kappelle der Madonna die Ghisallo, der Schutzheiligen der Rennradfahrer
Muro di Sormano, Lombardei, 9.7.2015, 1124m
Durchschnittssteigung 17%, Maximum bis 25%. Kurzer aber sehr steiler Anstieg durch den Wald und dann runter zum Comer See
Die Tremola
Zunächst ein mittelalterlicher Saumweg, 1775 das estemal mit vier Rädern befahren, dann kamen die Postkutschen und 1902 das erste Auto. Heute dominieren die Rennradfahrer
St. Gotthardpass, Tessin, 10.7.2015, 2091 m
Der Gebirgspass verbindet die Ortschaften Andermatt im Kanton Uri und Airolo im Kanton Tessin. Die Tremola wird heute durch den Autobahntunnel entlastet.
Guarda in Graubünden
In diesem kleinen Bergdorf sprechen die 161 Einwohner Rätoromanisch und sind bestens auf die zahlreichen Rennradfahrer und Biker eingestellt
Engadin RM, Schweiz, 12.7.2015, 211 km, 3.827 hm
Wunderschöner Radmarathon über Forcola-, Bernina-, Flüel- und Albulapass. Alle über 2.300m
Madonna del Ghisallo
Muro di Sormano
Gotthardpass
Zernez
Das Camp in Sölden
Vorbereitungswoche auf den Ötztaler Radmarathon mit super Fahrten in der Gruppe und Gerrit Glomser als GuideRettenbachgletscher, Ötztal, 2.8.2015, 2798 m
Zum ‚Einfahren‘ für das Ötztal Camp, ordentlich steil mit über 10% Schnitt auf 14 km. 3 Grad, Nieselregen und Nebel – aber tolles Erlebnis
Tiefenbachgletscher, Ötztal, 2.8.2015, 2.830 m
Nach dem sehr langen Tunnel kommt der höchste Punkt der Alpen den man mit dem Rennrad erreichen kann
210er, Sölden-Garmisch, 4.8.2015
Von Sölden über Buchener Sattel nach Garmisch und zurück über Fernpass. Sehr schnell gefahren.
Vent, Tirol, 5.8.2013, 1367m
Großartiger Kaiserschmarren am Erholungstag zwischen 200er und erste Hälfte des Ötzis
Kühtai, Tirol, 6.8.2015, 2017 m
Herrliche Auffahrt aus dem Ötztal raus bei Kaiserwetter. Rampen schön drübergefahren, keine Konflikte mit Kühen oder Wildpferden.
Brenner, Tirol, 7.8.2015, 1374 m
Lange aber ruhige Auffahrt, oben dann sehr viele LKWs, eigentlich keine Ankunft auf einem Pass, sondern eher auf einem Parkplatz
Der Ötztaler Radmarathon
seit 35 Jahren +++ einer der weltweit härtesten Marathons +++ vier große Alpenpässe +++ 238 km +++ 5.500 Höhenmeter